Was ist ein Schmortopf?
26.03.25
Scharf anbraten, zart garen – das kann ein Schmortopf
Ein leckerer Schmorbraten, schonend mit Gemüse und Gewürzen zubereitet. Herzhafter Gulasch, verfeinert mit Paprika und Zwiebeln. Französische Klassiker wie Boeuf Bourguignon oder Coq au Vin, abgeschmeckt mit Rotwein. Oder aber vegetarische Gerichte wie Ratatouille oder andere aromatische Gemüseeintöpfe, mit Zucchini, Auberginen und Tomaten. All das und noch viel mehr lässt sich optimal in einem Schmortopf zubereiten. Aber was ist ein Schmortopf? Auf den ersten Blick ein normaler Kochtopf mit Deckel. Doch ein guter Schmortopf muss einige ganz bestimmte Eigenschaften haben, um auch wirklich gut schmoren zu können.
Was macht einen guten Schmortopf aus?
Das Schmoren ist eine traditionsreiche und vielseitige Garmethode. Aber was passiert eigentlich genau beim Schmoren? Die Speisen werden zunächst angebraten, sodass sie leckere Röstaromen entwickeln, und anschließend schonend bei niedriger Temperatur in einer geschlossenen Umgebung in Flüssigkeit gegart, damit sie schön zart sind und ihre Vitamine behalten. Daraus ergibt sich, wie ein guter Schmortopf aussehen muss.
- Ein Schmortopf muss wie eine Pfanne Hitze schnell und gleichmäßig aufnehmen und verteilen, damit man darin scharf anbraten kann. Schließlich soll das Bratgut nicht durch unregelmäßige Hitzeverteilung an der einen Seite verkohlt und auf der anderen Seite noch roh sein.
- Um einfaches Braten zu ermöglichen, ist in einem Schmortopf die Auflagefläche zumeist großzügig gehalten. Dadurch kann man das Bratgut im Topf trotz der Wandung bequem wenden und von allen Seiten anrösten.
- Ein Schmortopf kann aus vielerlei verschiedenen Materialien bestehen, die jeweils ihre eigenen Vorteile haben. Besonders schnell ist beispielsweise ein Schmortopf aus Aluminiumguss, denn Aluminium nimmt Wärme sehr schnell auf und verteilt sie auch gut. Robuster und komfortabler in der Handhabung wäre ein Schmortopf aus Edelstahl. Und als ein besonders guter Wärmespeicher für langsames Schmoren funktioniert ein Schmortopf aus Gusseisen. Hier müssen Sie also etwas in sich gehen, um zu überlegen, welcher Aspekt für Sie persönlich besonders wichtig ist.
Unser Tipp: Schmortopf Globus, 24 & 28 cm
- mehrlagige, besonders robuste, langlebige und enorm hitzebeständige XXStrong-endura Antihaft-Versiegelung mit sehr gutem Antihaft-Effekt
- hochwertige Aluminiumguss-Qualität
- sicheres Abgießen durch stabilisierenden Schüttrand
- hitzebeständiger, bruchsicherer Güteglasdeckel mit Thermometer
- geeignet für alle gängigen Herdarten, inkl. Induktion und Glaskeramik-Kochfelder
- handliche Edelstahlgriffe für sicheren Halt
- verfügbar in den Größen 24 & 28 cm Durchmesser
- Ein guter Schmortopf, ob rund, oval oder rechteckig, sollte eine ausreichend hohe Wandung haben, um die Speisen hierin in Flüssigkeit zart garen zu können. Je niedriger die Wandung ist, desto weniger Flüssigkeit passt in den Schmortopf. Und wenn der Braten im Topf liegt, sollte schließlich auch noch der Deckel auf den Schmortopf passen, damit die Flüssigkeit nicht folgenlos in der Küche verdampft.
- Den Komfort sowohl beim Anbraten als auch bei der Reinigung erhöht, wenn der Schmortopf eine Antihaft-Wirkung hat. Hierfür stehen herkömmliche Beschichtungen auf PTFE-Basis, Keramikbeschichtungen und exklusiv bei Schulte-Ufer auch die innovative Oberflächenstruktur UniverSUS zur Verfügung.
- Ein Schmortopf muss über einen gut aufliegenden Deckel verfügen. Kochen mit Deckel spart nicht nur Energie. Vor allem verhindert der Deckel, dass die Flüssigkeit während des Garvorgangs verkocht. Und ohne Flüssigkeit im Schmortopf gibt es kein Schmoren (erfahren Sie hier mehr zum Schmoren in einer Schmorpfanne).
- Praktisch ist es, wenn der Schmortopf auf allen gängigen Herdarten funktioniert. Der Schmortopf sollte schließlich sowohl auf dem heimischen Herd gute Leistungen bringen, auf dem Sie aktuell kochen, als auch auf irgendeinem anderen Herd, den Sie vielleicht zukünftig verwenden. Schmortopf Induktion: Achten Sie also beim Neukauf darauf, ob ihr Schmortopf auch induktionsgeeignet ist. Wer weiß schließlich, ob und wann man beispielsweise vom Gasherd auf einen modernen Induktionsherd wechseln möchte? Und dann möchte wohl niemand sein gesamtes Kochgeschirr-Arsenal austauschen. Also: Besser sofort einen induktionsgeeigneten Schmortopf kaufen.
Was ist das Schmortopf-Angebot von Schulte-Ufer?
Schulte-Ufer wartet mit einem breiten Schmortopf-Angebot auf, damit möglichst alle das Kochgeschirr finden, das in Formgebung und Material genau zu den jeweiligen Lieblingsgerichten und Kochvorlieben passt. Sowohl unser Schmortopf Globus als auch unser Schmortopf Gloria besteht aus hochwertigem Aluminiumguss. Das Aluminium sorgt für schnelle Wärmeaufnahme und gleichmäßige Wärmeverteilung für gleichmäßige Röstung des Bratguts. Dank energiesparendem Induktionsboden können Sie den einen wie den anderen Schmortopf auf allen gängigen Herdarten nutzen und so nach Lust und Laune etwa zwischen Glaskeramik, Gas und Induktion hin und her wechseln. Damit die Speisen zwar anbraten, aber nicht anbrennen, sind der Schmortopf Globus und der Schmortopf Gloria mit der mehrlagigen, besonders robusten, langlebigen und enorm hitzebeständigen XXStrong-endura Antihaft-Beschichtung ausgestattet, die mit sehr gutem Antihaft-Effekt besticht. Ein Deckel aus bis 180 °C hitzebeständigem Güteglas sorgt dafür, dass sowohl Hitze als auch Flüssigkeit im Schmortopf bleiben. Die Bauernpfanne Rustika ist wiederum ein Schmortopf, der aus hochwertigem Gusseisen besteht. Dieses schwere Material nimmt die Wärme zwar nicht so rasant auf wie Aluminium, speichert die Hitze dafür aber ideal. Außerdem hält ein Schmortopf aus Gusseisen auch höhere Temperaturen aus. Auch die Bauernpfanne Rustika eignet sich für alle gängigen Herdarten, einschließlich Induktion. Ausgestattet ist dieser Schmortopf gleichfalls mit einem hitzebeständigen, bruchsicheren Güteglasdeckel, dessen handlicher Deckelknopf aus Edelstahl sicheren Halt gibt. Hinzu kommen etliche Schmorpfannen und Bräter. Aber ist das das Gleiche wie ein Schmortopf?
Schmortopf Gloria, 28 cm
- extrem kratz- und abriebfeste XXStrong-ceramic-Antihaft-Versiegelung
- hochwertige Aluminiumguss-Qualität
- sicheres Abgießen durch stabilisierenden Schüttrand
- induktionsgeeigneter, formstabiler Planboden
- geeignet für alle gängigen Herdarten, inkl. Induktion und Glaskeramik-Kochfelder
- wärmeisolierende Edelstahlgriffe
- verfügbar in der Größe 28 x 28 cm Durchmesser
Was ist der Unterschied zwischen Schmortopf, Schmorpfanne und Bräter?
Wer seine Speisen schmoren möchte, kann dies nicht nur in einem Schmortopf tun. Alternativ stehen auch Schmorpfannen oder Bräter zur Verfügung. Die Unterschiede zwischen Schmortopf, Schmorpfanne und Bräter sind eher gradueller Natur, sodass die Begriffe bisweilen fast austauschbar scheinen.
1. Was ist der Unterschied zwischen Schmortopf und Schmorpfanne?
Ein Unterscheidungskriterium zwischen Schmortopf und Schmorpfanne ist die Höhe der Wandung und die Größe der Bratfläche. Platt gesagt: Eine Schmorpfanne ist zumeist eher Pfannenförmig, sie hat also eine relativ niedrige Wandung im Verhältnis zur Größe der Bodenfläche. Das hat Vorteile. Die größere Bodenfläche erleichtert das scharfe Anbraten von größeren Portionen. Durch niedrigere Seitenwände kann man innen einfacher mit dem Pfannenwender hantieren. Wem also das scharfe Anbraten besonders wichtig ist, dem sei eine Schmorpfanne ans Herz gelegt. Dafür nimmt eine Schmorpfanne mit ihren niedrigen Seitenwänden aber natürlich nicht so viel Flüssigkeit auf. Auch passt der Deckel nicht mehr auf den Schmorpfannenrand, wenn die Lebensmittel etwas höher sind. Deswegen ist der Schmortopf höher. Man nimmt in Kauf, dass man in ihm schlechter braten kann. Man gewinnt dafür, dass durch die höheren Wände mehr Flüssigkeit in ihn passt. Außerdem ist es selbst bei größeren Bratenstücken kein Problem, den Deckel aufzulegen und so Dampf und Flüssigkeit zum langsamen Garen im Schmortopf zu behalten.
2. Was ist der Unterschied zwischen Schmortopf und Bräter?
Der wichtigste Unterschied ist bei allen Gemeinsamkeiten: Ein Schmortopf ist für einen Einsatz auf dem Herd konzipiert, während Bräter für das Anrösten auf dem Herd und das Fertiggaren im Backofen gedacht sind. Außerdem sind Bräter zumeist etwas größer und zudem oval geformt – schließlich soll hier auch das Festessen im Familienkreis hereinpassen. Sie möchten einen Gänsebraten zubereiten? Das ist dann eher etwas für einen geräumigen ovalen Bräter im Backofen, während ein zumeist runder oder eher quadratischer Schmortopf auf die eher kleineren Herdplatten und für die übersichtlicheren Alltagsportionen von Schmorbraten oder Eintopf passt.
Sie merken: Schmoren ist nicht gleich schmoren. Kein Wunder, dass es so eine breite Palette verschiedener Schmorgeschirre gibt. Die gute Nachricht: Ob groß oder klein, ob mit hoher oder niedriger Wandung, ob mit oder ohne Antihaft-Wirkung, ob aus Aluminium, Gusseisen oder Edelstahl – wenn Sie Ihre Gerichte schmoren möchten, finden Sie bei Schulte-Ufer den genau passenden Küchenhelfer für Ihre persönlichen Schmorvorlieben.
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