Spargel kochen im Spargeltopf
19.06.24
Tipps & Tricks für den Einsatz von Spargeltöpfen: für den perfekten, leckeren Spargel
Spargel ist ein besonders leckeres Gemüse. Jedenfalls, wenn Sie ihn
richtig zubereiten und garen. Dabei können Sie zwischen verschiedenen
Zubereitungsmöglichkeiten wählen. Egal ob grüner, weißer oder violetter
Spargel: wenn Sie Spargel auf traditionellem Wege genießen möchten,
sollten Sie ihn optimalerweise im Spargeltopf
garen (hier finden Sie eine Auswahl an Spargeltöpfen). Achten Sie hierbei darauf, dass dieser ein großes
Fassungsvermögen hat (unsere Spargeltöpfe haben mindestens 4,5 Liter
Volumen). Vor allem aber muss ein Spargeltopf hoch genug sein, dass
Spargelstangen senkrecht in ihm stehen können und trotzdem nicht den
aufgelegten Deckel berühren. Dadurch können Sie den Spargel so kochen,
dass die empfindlichen Köpfe oben aus dem brodelnden Wasser
herausschauen und nur vom Wasserdampf schonend gegart werden.
Besser Spargel kochen mit Spargeleinsatz
Das setzt aber voraus, dass die Spargelstangen nicht umkippen. Unsere
speziellen Spargeltöpfen verfügen über einen sogenannten Spargeleinsatz.
In diesem passgenauen Metallkorb findet senkrecht stehender Spargel
Halt, sodass er nicht umfällt. Der Spargeleinsatz unterteilt den Topf
beim Spargeltopf Profi-Star
sogar in mehrere Kammern. Dadurch können Sie mit Profi-Star
verschiedene Spargelsorten mit unterschiedlichen Garzeiten im gleichen
Topf kochen. Oder aber Sie nutzen nur eine der Kammern für Spargel und
kochen in den anderen Kammern energiesparend die Beilagen, etwa
Kartoffeln, ohne dabei Ihren Spargel zu zermatschen. Dank des Korbeinsatzes
können Sie die gegarten Stangen am Ende problemlos und ohne sie zu
beschädigen aus dem Topf nehmen und das wertvolle Spargelwasser
weiterverwenden – etwa für eine leckere Spargelsuppe. Damit Sie unsere
Spargeltöpfe auf allen gängigen Herdarten nutzen können, sind sie mit induktionsgeeignetem ferromagnetischem Edelstahlboden
ausgestattet. Damit Sie immer wissen, was passiert, verfügen unsere
Spargeltöpfe über einen Glasdeckel aus bruchsicherem Güteglas, mittels
dessen Sie „Sichtkochen“ können.
Vorteile von Spargeltöpfen auf einen Blick:
• Schonendes Kochen und Garen vom leckeren Stangengemüse einfach möglich
• Insbesondere die Spargelspitzen werden besonders schmackhaft durch zartes Dampfgaren
• Erhalt von Vitaminen, Aromen und Nährstoffen
• Einfache Handhabung auch von größeren Mengen: Spargeltöpfe haben Volumina von mindestens 4,5 Litern
• Hoher Topf mit Siebeinsatz: Inhalt kann einfach und problemlos entnommen werden
• Vielseitig einsetzbar: auch für Spaghetti, Blumenkohl, Paprika und Co.
Spargeltöpfe sind besonders hoch, damit Sie darin die Stangen aufrecht hinstellen können, während sich gleichzeitig der Deckel auflegen lässt, ohne die Spargelspitzen einzudellen. Wenn Sie den Spargel kochen, sollten die Spitzen idealerweise aus dem brodelnden Wasser ragen und nur durch den Dampf gegart werden. Ganz klassisch verfügt zudem jeder Spargeltopf über einen Korbeinsatz. Dieser vergrößerte die Standfestigkeit, wenn Sie den Spargel gerade und aufrecht hinstellen. Außerdem erleichtert er die Entnahme des Spargels aus dem Wasser sowie die Weiterverwendung des Spargelwassers. Weiterhin wichtig für einen Spargeltopf ist der Boden als Wärmeüberträger und -Speicher. Hochwertige Böden, wie die von unseren Spargeltöpfen, sorgen für eine gleichbleibende Wärme und optimale Verteilung. Sie geben die Hitze des Herdes gleichmäßig an das Wasser und den Spargel weiter. Hierbei ist es von Vorteil, wenn während des Kochvorgangs der Deckel fest verschlossen bleibt. Die Hitze bleibt im Topf, die Feuchtigkeit zirkuliert. So kann der Spargel schonend garen. Vitamine sowie Nährstoffe bleiben enthalten. Gleichzeitig können Sie einen Spargeltopf vielseitig einsetzen und nicht nur für Spargel verwenden. Sie können ihn auch zum Garen von Gemüse oder zum Spaghetti-Kochen (siehe auch Spaghetti-Töpfe) nutzen.
Spargel stehend kochen
Prinzipiell kann Spargel
liegend oder aufrecht stehend gegart werden. Beim aufrecht stehenden
Kochen sollte der Spargel nicht ganz vom Wasser bedeckt sein. Bei der
Nutzung stehen die Spitzen einige wenige Zentimeter aus dem Wasser und werden dampfgegart. Dabei gilt grundsätzlich: Mit aufliegendem Deckel verkürzt sich die Garzeit.
Vorteile des Spargeltopfes
Ihr
Ziel beim Spargel kochen ist es, dass sowohl die Spitzen besonders zart
bleiben als auch das Aroma sich perfekt entfalten kann. Daher sollten
Sie darauf achten, dass die Spitzen des Spargels im besten Fall nicht
direkt im Wasser stehen, sondern nur im Wasserdampf garen. Aus diesem
Grund sollten ca. 2 Zentimeter bzw. das obere Drittel vom Spargel nicht
vom Wasser bedeckt sein. Wie beim Dampfgaren mit einem Dämpfer. Auf
diese Weise gelingen Ihnen die Spitzen besonders zart und lecker. Aromen
und Vitamine im Gemüse bleiben erhalten.
Liegend kochen
Beim "liegenden Kochen" ist kein
besonderes Kochgeschirr notwendig. Wie der Name schon sagt, liegt der
Spargel hierbei quer im Topf. Sowohl die Spitzen als auch der Rest sind
somit komplett von Wasser bedeckt und werden gleichermaßen gekocht.
Nachteil bei dieser Methode ist, vor allem im Vergleich zum "stehend
Kochen", dass dem Spargel durch das heiße Wasserbad Inhaltsstoffe und
Aromen entzogen werden. Zudem kann es schnell vorkommen, dass Sie sich
zwischen entweder matschig zerkochten Spargelspitzen oder aber allzu
bissfesten Stangen entscheiden müssen.
Weitere Einsatzmöglichkeiten vom Spargeltopf: Spargeltopf für Spaghetti und mehr
In
einem Spargeltopf für Induktion und alle anderen gängigen Herdarten
können Sie natürlich nicht nur Spargel zubereiten. Auch andere Gerichte
wie z. B. Kartoffeln, Brokkoli oder Möhren können Sie darin kochen. So
können Sie beispielsweise längere Spaghetti bequem in ihm zubereiten
und, genau wie Spargel, einfach und praktisch im Drahtkorb entnehmen.
Das verringert das Risiko, dass Sie sich beim Abgießen des Wassers die
Finger verbrühen. Insbesondere durch die Höhe des Topfes können die
Nudeln, ähnlich wie bei Spaghettitöpfen, in ausreichend Wasser stehen und kochen trotzdem nicht so schnell über.
Tipps & Tricks für die Zubereitung von Spargel
Grundsätzlich
gilt bei Spargel: Morgens gestochen und schnellstmöglich verzehrt
schmeckt er am besten. Wenn Sie ihn aber nicht sofort verarbeiten
können, sollten Sie ihn in ein nasses, feuchtes Tuch einwickeln und
möglichst kühl und dunkel im Kühlschrank lagern. Dadurch bleibt der
Spargel 1 bis 2 Tage länger frisch. Danach wird er schnell „holzig“ und
schmeckt nicht mehr so gut. Beim Spargel-Schälen empfehlen wir, die
Stangen immer von oben nach unten zu schälen. Dabei
sollten Sie möglichst die Schale und das holzige Stück am Ende
entfernen. Ausnahme hierbei ist grüner Spargel: Diesen müssen Sie
überhaupt nicht schälen, doch sollten Sie auch hier das holzige Stück
unten entfernen. Wenn es ans Kochen von Spargel geht, gibt es
verschiedene Tipps und Tricks. So schwören Spargel-Gourmets darauf, das
Wasser im Spargeltopf mit ein wenig Salz, Zucker und Butter zu
verfeinern.
Spargel weist insbesondere in der Schale viele Bitterstoffe auf. Diese können Sie durch ein wenig Zucker neutralisieren. Vor allem bei grünem Spargel empfiehlt sich deshalb die Beigabe von etwas Zucker. Bei weißem Spargel wiederum können Sie erwägen, einen Spritzer Zitronensaft in das Wasser zu geben. Damit beugen Sie den leicht violetten Verfärbungen vor, die beim weißen Spargel auftreten können. Bei grünem Spargel raten wir hingegen von der Verwendung von Zitronensaft ab! Nachdem Sie den Spargel in den Topf gegeben haben, sollten Sie das Wasser kurz aufkochen. Reduzieren Sie anschließend die Temperatur, damit der Spargel bei niedriger Hitze einige Minuten ziehen kann. Hierbei können Sie für weißen Spargel ca. 15 bis 20 Minuten (kann je nach Geschmack und Dicke der Stängel variieren) und für grünen Spargel ca. 10 bis 15 Minuten einplanen. Das Spargelwasser, die Spargelschalen und die Spargelenden können Sie anschließend noch für die Zubereitung von Spargelsuppe oder von Soße (auch für andere Gerichte) nutzen.
Reinigung und Pflege
Damit die Freude an einem Spargeltopf möglichst lange vorhält, muss
dieser aus langlebigem Material bestehen. Unsere Spargeltöpfe aus
hochwertigem, rostfreiem Edelstahl sind sowohl einfach von Hand zu
spülen, als auch für die Spülmaschine geeignet. Grundsätzlich raten wir
bei Glasdeckeln allerdings von einer Reinigung in der Spülmaschine ab.
Der Spargeltopf für Induktion
Wie
fast alle Produkte der Marken Schulte-Ufer, GastroSUS und ROHE Germany
sind natürlich auch unsere Spargeltöpfe für Induktion und alle anderen
gängigen Herdarten geeignet. Bei Fragen oder Problemen können Sie sich
gerne an unser Service-Team unter info@schulte-ufer-kg.de wenden!
Grundsätzlich können Sie Spargel im Kochtopf zubereiten, sollten aber auf ausreichend Platz und Wasser achten, damit er sein volles Aroma entfalten kann. Anstatt lediglich die Spitzen, können Sie aber auch die komplette Spargelstange dämpfen. Legen oder stellen Sie den Spargel hierfür in einen Dampfgarer. Hier liegt das ganze Gemüse über der erhitzten Flüssigkeit und gart bei geschlossenem Deckel für etwa 30 Minuten komplett im aufsteigenden Wasserdampf bei Temperaturen zwischen 97 und 100 Grad Celsius. Bei dieser Garmethode bleibt der Eigengeschmack wunderbar erhalten, weil die wertvollen Vitamine und Mineralstoffe nicht ins Kochwasser ausgeschwemmt werden.
Nicht nur eine eigene Bissfestigkeit, sondern ganz andere Geschmacksnoten kitzeln Sie aus Ihrem Spargel, wenn Sie ihn bei mittlerer Hitze zehn Minuten in der Pfanne braten. Das ergibt einerseits die üblichen Röstaromen. Darüber hinaus entstehen dank des im Spargel enthaltenen Zuckers auch interessante Karamellnuancen. Da benötigen Sie keine Gewürze mehr, höchstens eine kleine Prise Salz und Pfeffer. Gebraten wird klassischerweise insbesondere grüner Spargel. Doch auch gebratener weißer Spargel ist immer öfter auf den Tellern zu finden – gerne auch mit Sahne abgelöscht.
Hier gehts zum Rezept: Spargel mit Blitz-Hollandaise Das könnte Sie auch interessieren: