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Kochen im Wok:
Wok-Rezepte, Nutzung & Möglichkeiten

Der Alleskönner aus Asien

Der Wok ist der Allrounder unter den klassischen Kochgeschirren wie Töpfe oder Pfannen. Im Wok kann man Gemüse, Fleisch und Fisch schmoren, braten, frittieren oder auch dämpfen. Ein Alleskönner, in dem sich schnell leckere Wok-Rezepte und -Gerichte zubereiten lassen.


In Asien wird der Wok bereits seit Jahrtausenden verwendet. In europäischen Haushalten wurde er erst im letzten Jahrzehnt immer beliebter. Bis heute hat er seine "fast" ursprüngliche Form behalten. Der Boden ist normalerweise komplett rund. Je runder der Boden, desto mehr Feuerhitze konnte die Wok-Oberfläche aufnehmen. Heutzutage hat sich jedoch eine Variante mit einem kleinen, flachen Boden in der Mitte durchgesetzt. Schließlich nutzt kaum noch jemand offene Feuerstellen, sondern Elektro- oder Gasherde mit flachen Kochplatten. Genau für diese eignen sich auch sogenannte Wokpfannen, spezielle Woks mit Stielgriff und abgeflachtem Boden.


Die runde Form hat einen weiteren Vorteil. Das Zubereiten von einem Wok-Rezept soll schnell gehen. Die heißeste Stelle im Wok ist der tiefste Punkt. Dort wird das Gemüse oder auch das Fleisch besonders schnell gegart. Für gewöhnlich werden viele unterschiedliche Zutaten im Wok zubereitet. Werden sie nach und nach hinzugegeben, können die bereits durchgegarten Zutaten auf den Rand geschoben werden.


Besonders hilfreich sind dabei Ablagegitter wie beispielsweise beim Schulte-Ufer Wok Bo-lang i. Das Gitter wird auf den Rand vom Wok gelegt. Bereits gegarte Zutaten können dort zwischengelagert werden. Zum Schluss kann dann wieder alles vermischt werden.

Drei goldene Regeln
für das Kochen mit Wok-Rezepten

  1. Vorbereitung ist alles: Alle benötigten Zutaten für spannende Wok-Gerichte wie Gemüse, Fisch und Fleisch werden schon im Voraus geputzt und geschnitten, so dass sie der Reihe nach in den Wok gegeben werden können. Merke: Ein asiatischer Koch braucht nur zwei Werkzeuge, um am Herd zu brillieren. Einen Wok und ein sehr scharfes Messer. Der Rest ist gute Planung.

  2. Geben Sie Feuer: Der Wok muss richtig heiß sein, bevor Zutaten hineinkommen. Fügen Sie die Zutaten erst hinzu, wenn der Wok eine hohe Temperatur erreicht hat. So verschließen sich die Poren der Zutaten und sie laufen nicht Gefahr, in der Brühe zu zerkochen. Benutzen Sie dafür ein Öl, das stark erhitzt werden darf – zum Beispiel Kokosfett, Sesam-, oder Erdnussöl. Mehr Informationen zum richtigen Öl finden Sie in unserem Ratgeber.

  3. Wahren Sie die Form: Egal welches Wok-Rezept vorliegt, die Zutaten mit der längsten Garzeit gehen zuerst in den Wok. Alle flüssigen Bestandteile wie Würzsaucen und -pasten, Essig und Wein kommen erst kurz vor dem Anrichten hinzu. So wird verhindert, dass das Gemüse wässrig wird und den Biss verliert. Auch die Kräuter dürfen erst jetzt hinein, sonst würden sie in der großen Hitze verbrennen.

Zubereitungsmöglichkeiten im Wok

Im Wok braten

Es werden zum Anbraten im Wok nur Öl und die gewünschten Lebensmittel und Gewürze benötigt. Durch seine Trichterform bietet der Wok nur eine kleine Bratfläche. Anders als bei einer Bratpfanne müssen die Zutaten daher ständig umgerührt werden. Bei dieser „Pfannenrührmethode“ ist die Gefahr sehr gering, dass etwas anbrennt, und die Zutaten werden gleichmäßig gebraten.

Im Wok schmoren

Wie beim Schmoren in einer Schmorpfanne werden die Zutaten zunächst scharf angebraten und anschließend in Flüssigkeit durchgegart. Weil beim Schmoren die Flüssigkeit schnell verdampft, sollte das Wok-Gericht erst nach und nach gewürzt werden. Mit einem Deckel kann das Verdampfen der Flüssigkeit kontrolliert werden.

Im Wok dämpfen

Der Wok eignet sich sehr gut zum Dämpfen, denn die asiatische Küche bietet dafür wunderbare Wok-Rezepte. Einfach den Wok mit Brühe füllen und aufkochen. Anschließend wird auf den Wok ein Dämpfaufsatz gesetzt (z.B. beim Wok-Set Ravenna mit Dämpfaufsatz). Dieser wird mit Gemüse, Fleisch oder Klößen gefüllt. Durch den aufsteigenden heißen Dampf werden die Zutaten dann schonend, fettarm und sehr gesund durchgegart.

Im Wok frittieren

Was, das geht? Ja, denn durch seine runde Form ist der Wok auch bestens zum Frittieren geeignet. Das Öl sollte dabei eine maximale Temperatur von 170 °C haben, dann können die Wok-Zutaten leicht ausgebacken und mit einer Schaumkelle sicher aus dem Öl entnommen werden. Je nach Wok-Rezept kann hier eine Vielzahl an Gemüse & Co. ausprobiert werden. Tipp: Auf dem Küchenpapier das überschüssige Fett abtropfen lassen.

Wok mit passendem Deckel

Nach dem Essen ist vor dem Spülen: Die Wok Reinigung

Alle Schulte-Ufer und ROHE Germany Woks sind aus Edelstahl, Aluminiumguss oder Gusseisen. Das Material und die Beschichtungen ermöglichen eine einfache und schnelle Reinigung der Woks.


Mit heißem Wasser, einem milden Spülmittel und einem Spültuch wird jeder Wok schnell wieder blitzsauber. Scharfe Spülschwämme und Scheuermittel sind, genau wie bei beschichteten Bratpfannen oder Schmorpfannen, nicht geeignet. Im Zweifel hilft es, den Wok ein paar Minuten einzuweichen. Dann kann er gereinigt, abgetrocknet und bis zum nächsten kulinarischen Asien Wok-Rezept sicher im Schrank verstaut werden.


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